Angstfrei zum Zahnarzt
Manchmal kommen sie schleichend, manchmal schießen sie aber auch wie ein Blitz durch den Mund oder sogar bis in den Kopf. Die Rede ist von Zahnschmerzen, die wohl jeder von uns schon einmal hatte.
Ursachen gibt es viele, von durch Karies verursachten Löchern über Entzündungen der Zahnwurzel bis hin zu Schmerzen an freiliegenden Zahnhälsen durch Parodontose. Aber die Zeiten, in denen vielen Menschen allein der Gedanke an Bohrer und Co. den Angstschweiß auf die Stirn trieb, sind glücklicherweise vorbei. "In der modernen Zahnmedizin existieren heute nämlich viele Möglichkeiten, der Ursache sanft und schonend zu Leibe zu rücken", sagt Patrick Ilbag, Mitinhaber der Salierpraxis mit Standorten in Düsseldorf und Kempen.
Bohrer der neuesten Generation arbeiten leise, sanft und schnell. Verfügt der Arzt über die entsprechende Erfahrung, verkürzt sich die Behandlungsdauer mit einem solchen Gerät schon erheblich. Mit lokaler Betäubung des entsprechenden Bereichs erfolgt eine Kariesbehandlung dann auch völlig schmerzfrei.
"Hier sorgen moderne, computergestützte Injektionssysteme mit hauchdünnen Nadeln für eine punktgenaue Injektion mit exakt dosierter Menge des Betäubungsmittels", erklärt Zahnarzt Oliver Brux. "So ist der eigentliche Einstich kaum mehr spürbar. Bei Bedarf können wir aber zusätzlich auch die Mundschleimhaut vor der Injektion mit einer speziellen Lösung betäuben." Immer mehr Praxen bieten mittlerweile auch lasergestützte Kariesbehandlungen an, bei denen mittels Laserstrahl das erkrankte Gewebe zerstört wird.
Bohrer der neuesten Generation arbeiten leise, sanft und schnell. Verfügt der Arzt über die entsprechende Erfahrung, verkürzt sich die Behandlungsdauer mit einem solchen Gerät schon erheblich. Mit lokaler Betäubung des entsprechenden Bereichs erfolgt eine Kariesbehandlung dann auch völlig schmerzfrei.
"Hier sorgen moderne, computergestützte Injektionssysteme mit hauchdünnen Nadeln für eine punktgenaue Injektion mit exakt dosierter Menge des Betäubungsmittels", erklärt Zahnarzt Oliver Brux. "So ist der eigentliche Einstich kaum mehr spürbar. Bei Bedarf können wir aber zusätzlich auch die Mundschleimhaut vor der Injektion mit einer speziellen Lösung betäuben." Immer mehr Praxen bieten mittlerweile auch lasergestützte Kariesbehandlungen an, bei denen mittels Laserstrahl das erkrankte Gewebe zerstört wird.
"Für Patienten, die trotzdem Angst haben, ermöglichen wir mit Sedierung oder Vollnarkose eine entspannte Behandlung", erklärt Patrick Ilbag. Im Fall einer Sedierung wird der Patient in einen Dämmerschlaf versetzt, bleibt jedoch bei Bewusstsein. Häufig hilft dieser Trancezustand schon, um Betroffene Patienten zu behandeln. "Für Patienten mit tiefgehenden Phobien rate ich bei größeren Eingriffen zur Vollnarkose. Moderne Verfahren und in diesem Zusammenhang eine ganz genaue Dosierung belasten den Körper heutzutage so gering wie möglich. Im Fall einer Behandlung in Vollnarkose überwacht ein Anästhesist den Patienten ununterbrochen und kontrolliert die Körperfunktionen."
Wenn sich das Zahnmark in der Wurzel entzündet, schwillt das Gewebe an, drückt auf den Nerv und verursacht so unerträgliche Schmerzen. Als häufigste Ursache gilt hier ebenfalls Karies, aber auch ein Unfall mit Beschädigung oder Verlust des Zahns löst manchmal diese Probleme aus. Hier hilft nur eine Wurzelbehandlung gegen die Schmerzen und um den Zahn zu retten.
Im Vergleich zu früher hat die moderne Form der Wurzelbehandlung, die sogenannte Endodontie, ihren Schrecken überwiegend verloren. Dank spezieller Instrumente und Techniken läuft die Behandlung schneller und angenehmer ab als noch vor einigen Jahren. "Unter örtlicher Betäubung reinigen wir den inneren Bereich des Zahns, entfernen erkranktes Gewebe und spülen den Wurzelkanal mit desinfizierenden Medikamenten. Unterstützend wirken hier spezielle Laser, die Keime und Bakterien effektiv abtöten. so lässt sich das Risiko, das die Erkrankung wieder auftritt deutlich reduzieren", erläutert Ilbag.
Anschließend verschließt der Zahnarzt den entstandenen Wurzelhohlraum mit speziellem Füllmaterial und mit Hilfe des Lasers, um ein weiteres Eindringen von Erregern zu verhindern. Oft lässt sich so eine Operation, die Wurzelspitzenresektion, vermeiden und auch die Einnahme von Schmerzmitteln und Antibiotika komplett umgehen.
Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine akute Entzündung des Zahnbettes, die durch Bakterien auf dem Zahnbelag in der Zahnfleischtasche entsteht. Tägliches Zähneputzen allein entfernt diese versteckten Beläge leider nicht. Zwar verläuft die Erkrankung zunächst in der Regel meist schmerzfrei, greift aber unbehandelt die Wurzel und den Knochen an und sorgt dafür, dass sich das Zahnfleisch zurückzieht und die Zahnhälse frei liegen. Schmerzempfindliche Zahnhälse und sogar Zahnverlust können dann die Folge sein.
Nur eine Parodontitsbehandlung stoppt den Verlauf der Krankheit. Bei herkömmlichen Verfahren hat der Zahnarzt die Oberflächen von Zähnen und Wurzeln sowie die Taschen von Zahnfleisch und Knochen mit Kürettagen gereinigt. Patienten mussten oft zusätzlich Antibiotika nehmen, um die bakterielle Infektion in den Griff zu bekommen. In schweren Fällen ließ sich die Erkrankung auch nur mit Hilfe eines chirurgischen Eingriffs behandeln, bei dem Zahnfleisch eröffnet, entzündete Teile entfernt und die Wunde anschließend vernäht wird. Im Anschluss an die Behandlung litten Patienten unter Wundschmerzen oder empfindlichem Zahnfleisch.
"Heutzutage existieren aber schonende Verfahren, die - auch in schweren Fällen - die Behandlungsdauer verkürzen und Schmerzen auf ein Minimum reduzieren", weiß Patrick Ilbag.
(Quelle dieses Artikels ist das Magazin "NWgesund" vom 20. Februar 2015 / "Neue Westfälische" 02,2015)
Wenn sich das Zahnmark in der Wurzel entzündet, schwillt das Gewebe an, drückt auf den Nerv und verursacht so unerträgliche Schmerzen. Als häufigste Ursache gilt hier ebenfalls Karies, aber auch ein Unfall mit Beschädigung oder Verlust des Zahns löst manchmal diese Probleme aus. Hier hilft nur eine Wurzelbehandlung gegen die Schmerzen und um den Zahn zu retten.
Im Vergleich zu früher hat die moderne Form der Wurzelbehandlung, die sogenannte Endodontie, ihren Schrecken überwiegend verloren. Dank spezieller Instrumente und Techniken läuft die Behandlung schneller und angenehmer ab als noch vor einigen Jahren. "Unter örtlicher Betäubung reinigen wir den inneren Bereich des Zahns, entfernen erkranktes Gewebe und spülen den Wurzelkanal mit desinfizierenden Medikamenten. Unterstützend wirken hier spezielle Laser, die Keime und Bakterien effektiv abtöten. so lässt sich das Risiko, das die Erkrankung wieder auftritt deutlich reduzieren", erläutert Ilbag.
Anschließend verschließt der Zahnarzt den entstandenen Wurzelhohlraum mit speziellem Füllmaterial und mit Hilfe des Lasers, um ein weiteres Eindringen von Erregern zu verhindern. Oft lässt sich so eine Operation, die Wurzelspitzenresektion, vermeiden und auch die Einnahme von Schmerzmitteln und Antibiotika komplett umgehen.
Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine akute Entzündung des Zahnbettes, die durch Bakterien auf dem Zahnbelag in der Zahnfleischtasche entsteht. Tägliches Zähneputzen allein entfernt diese versteckten Beläge leider nicht. Zwar verläuft die Erkrankung zunächst in der Regel meist schmerzfrei, greift aber unbehandelt die Wurzel und den Knochen an und sorgt dafür, dass sich das Zahnfleisch zurückzieht und die Zahnhälse frei liegen. Schmerzempfindliche Zahnhälse und sogar Zahnverlust können dann die Folge sein.
Nur eine Parodontitsbehandlung stoppt den Verlauf der Krankheit. Bei herkömmlichen Verfahren hat der Zahnarzt die Oberflächen von Zähnen und Wurzeln sowie die Taschen von Zahnfleisch und Knochen mit Kürettagen gereinigt. Patienten mussten oft zusätzlich Antibiotika nehmen, um die bakterielle Infektion in den Griff zu bekommen. In schweren Fällen ließ sich die Erkrankung auch nur mit Hilfe eines chirurgischen Eingriffs behandeln, bei dem Zahnfleisch eröffnet, entzündete Teile entfernt und die Wunde anschließend vernäht wird. Im Anschluss an die Behandlung litten Patienten unter Wundschmerzen oder empfindlichem Zahnfleisch.
"Heutzutage existieren aber schonende Verfahren, die - auch in schweren Fällen - die Behandlungsdauer verkürzen und Schmerzen auf ein Minimum reduzieren", weiß Patrick Ilbag.
(Quelle dieses Artikels ist das Magazin "NWgesund" vom 20. Februar 2015 / "Neue Westfälische" 02,2015)
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Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Mail: info@zahnarzt-bochum.de
Telefon: 0234.533044
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